Ob Einkaufen, Reisen oder Wohnen – jeder von uns verbraucht Ressourcen – und das jeden Tag. Und es sind weit mehr als wir ahnen!
Wie können Konsumentinnen und Konsumenten im Alltag zum Klimaschutz beitragen, die Arbeitsbedingungen in ärmeren Ländern verbessern und natürliche Ressourcen schonen? Wie ist nachhaltiger Konsum im Alltag möglich? Warum ist er bislang nicht selbstverständlich? Warum sind manche Menschen skeptisch, und was spricht überhaupt für nachhaltigen Konsum? Diese und andere Fragen beantwortet die Ausstellung „Rette die Welt … zumindest ein bisschen“. Die mit zahlreichen interaktiven Stationen ausgestattete Wanderausstellung der Verbraucherzentrale Bayern macht auf Betreiben des Regionalmanagements Coburg und des Vereins Transition-Coburg e. V. Station in der Vestestadt und gibt passende Antworten und viele Tipps dazu, was wir alle im Alltag tun können.
Verschiedene „Themenkisten“ laden dazu ein, dem Ressourcenverbrauch auf die Spur zu kommen. Die Besucherinnen und Besucher können sich den „ökologischen Rucksack“ aufsetzen und selbst spüren, wie schwer unsere tägliche Ressourcennutzung wiegt. Sie deckt auf, welche wertvollen Rohstoffe in „Schubladenhandys“ schlummern und wie sich dieser Schatz heben lässt. Außerdem kann man herausfinden, wie sich jede Menge Verpackungsmüll einsparen lässt und was sich hinter dem Begriff „Virtuelles Wasser“ verbirgt.
Und noch mehr: Unter dem Motto „Hier geht’s um die Welt“ vermittelt eine Hörstation was unsere Art zu leben für Menschen in Bolivien, Ghana und anderen Ländern bedeutet. Und am „lebenden Buch“ können alle testen, wie ressourcenfit sie sind.
Die Ausstellung ist vom 09.09. bis 06.10.2020, täglich von 09.00 bis 17.00 Uhr, im Naturkunde-Museum Coburg zu sehen.
Weitere Informationen erhalten sie im Internet unter
http://www.naturkunde-museum-coburg.de
Eintrittspreise des Naturkundemuseums Coburg